Im November 2008 arbeiteten 19 Künstlerinnen aus der Schweiz und Südafrika für zehn Tage in einem kleinen Dorf in Südafrika zusammen. Zusammen veranstalteten sie ein Dorffest und produzierten eine Zeitschrift.

Wieder zurück zu Hause zeigen die Schweizer Künstlerinnen die entstandenen Arbeiten und reflektieren die Kooperation: welchen Einfluss hat die unterschiedliche kulturelle Umgebung auf die Kunstproduktion? Was bedeutet politisch engagierte Kunst in Südafrika und in der Schweiz? Wie positionieren sich Künstler/innen angesichts der Verschiedenheit der Formen von Armut und Gewalt in den beiden Ländern?

Im Kunstraum Walcheturm präsentieren die Künstlerinnen Fotos, Videos, Texte und die Zeitschrift KAP und berichten von ihren Erfahrungen mit dieser interkulturellen Zusammenarbeit und diskutieren sie mit Kunstschaffenden aus der Schweiz.