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Projekt

Freitag 30.09.2016

Ensemble Horizonte

Freitag 30. September 2016 20.30 Uhr

Ensemble Horizonte

Ensemble-Szenen

Ensemble Horizonte:
Dante Montoya (Flöte), Jörg-Peter Mittmann (Oboe), Merve Kazoko?lu (Klarinette), Vincent Levesque (Horn), Shawn Grocott (Posaune), Helene Schütz (Harfe), Jens Brülls (Schlagzeug), Mareike Neumann (Violine), Milena Schuster (Violine), Maria Pache (Viola), Johanna Zur (Violoncello), Charlotte Hug (Gast, Viola & Stimme)

Werke von Charlotte Hug, Jörg-Peter Mittmann, Jean-Luc Darbellay, Sebastian Sprenger, Max E. Keller, Maurizio Cazzati, Joji Yuasa, Salvatore Sciarrino, Francesco Landini, Joji Yuasa, Claudio Monteverdi

Das Ensemble Horizonte wurde 1990 gegründet. In mehr als 500 Konzerten im In- und Ausland stellten die Musiker im Laufe dieser Jahre aktuelle Strömungen der Kunstmusik vor und schlugen Brücken zur musikalischen Tradition, zur Musik anderer Kulturen, zu anderen Künsten wie Malerei, Literatur, Architektur, Tanz, Film, nicht zuletzt auch zu Themen von abstrakt wissenschaftlicher bis zu konkret gesellschaftlicher Relevanz. Wichtig war dabei stets der Vermittlungsgedanke, das Erreichen eines Publikums jenseits von eingefahrenen Routinen in der zeitgenössischen Musik. www.ensemblehorizonte.de/ 

Zu seinem 25. Geburtstag trat das Detmolder Ensemble im Sept. 2015 in grosser Besetzung auf, mit 11 Musikern und einer neuartigen szenischen Präsentation von Werken, darunter auch von den dreien aus der Schweiz: Charlotte Hug, Max E. Keller und Jean-Luc Darbellay. In einfacher Form werden in den Ensemble-Szenen eindringliche musikalische Bilder produziert, die sich mitunter dem Genre der Tableau vivants nähern. Aus einem Mix verschiedener Stile der Gegenwart und jäher Wechsel in die Musiksprache vergangener Zeiten entwickelt sich ein Gesamtprogramm, das eine Vielzahl von Einzelbeiträge vom Solo bis zum 11-köpfigen Ensemble vereint, teils heiter, teils nachdenklich, teils virtuos, teils elegisch. Die Presse sprach von "einer grossartigen Collage". Und weiter: " In der Uraufführung von „Hetero Topos“ für Streichquartett und Viola solo der Schweizer Bratschistin Charlotte Hug am Samstag vereinten sich Instrument, Stimme und Schauspiel zu einem Kunstwerk.“ So entschloss man sich, das grossangelegte Projekt auch in der Schweiz auf die Bühne zu bringen, zumal es sich um eine neuartige und einzigartige Präsentation handelt.
Ausschnitte auf  https://youtu.be/aaL3YFy-4Ic

Charlotte Hugs innovativen musikalisch-visuellen Performances und Installationen an speziellen Orten sorgen international für Furore. Die Extremmusikerin und Komponistin weitet die Möglichkeiten ihres Instrumentes stets aus und erfindet die Viola neu. Ihre Spezialität sind auch Klangmischungen von Viola und Stimme. So entsteht ihre unverkennbar eigene Klangsprache. Im Kunst- wie im Musikkontext finden Hugs Klangzeichnungen Son-Iconsinternationale Beachtung. Nebst Ausstellungen von Off- Spaces bis Museen führt sie ihre rege Konzerttätigkeit als Solistin, Komponistin, Dirigentin ihrer eigenen Werke sowie als Improvisatorin an massgebende Festivals in Europa, Südafrika, Nord- und Südamerika sowie Kanada. Ch. Hug lebt in Zürich und unterwegs. Nach Studienabschlüssen in Bildender Kunst und Musik, erhielt sie diverse Auszeichnungen. „Artist in residence“ in London, Paris, Berlin, Cork, Johannesburg und 2017 in Shanghai, sowie 2011 „artiste étoile“ beim Lucerne Festival. www.charlottehug.com