
Konzert
Donnerstag 29.09.2011 -
Stahlquartett & Girod/Stahel
Donnerstag, 29. September 2011, 21:00 Uhr
Stahlquartett (Dresden)
Jan Heinke, Stahlcello, Komposition
Alexander Fülle, Stahlcello
Peter Andreas, Stahlcello, Komposition
Michael Antoni, Stahlcello
Das Stahlquartett entstand im Sommer 2001 aus dem 1999 von dem Musiker und Instrumentenbauer Jan Heinke gegründeten Ensemble 'Steelharmonie'. Es vereint klassische Musiker und Jazzmusiker. Sie bedienen sich eines von Jan Heinke konstruierten, aus Eisen gefertigten Instrumentes, des Stahlcellos. Die dabei entstehenden schwebenden Klangwelten sind einzigartig und lösen eine Fülle von assoziativen Bildern und kontemplative Spannung aus.
Das Stahlquartett spielt vorwiegend akustisch. Über den kammermusikalischen Rahmen hinaus werden die Instrumente elektrisch verstärkt und klanglich bearbeitet. Das Repertoire umfasst neben eigenen Kompositionen auch Interpretationen klassischer bis kontemporärer Werke. Vor allem die tiefen Töne der Stahlcelli entwickeln sich langsam und klingen sehr lange nach. Zeit und Klang unter der Lupe wird zum Programm dieses im wahrsten Sinne des Wortes fantastischen Streichquartetts. www.stahlquartett.de
Girod/Stahel (Zürich/Winterthur)
Dominique Girod, Kontrabass
Andreas Stahel, Flöten, Bassflöten
Im Duo von Dominque Girod und Andreas Stahel verbindet sich Gestrichenes, Geatmetes, Klappentrommeln, Obertöne, Fageoletts, knarrendes Holz, rauschende Rohre und dazwischen immer wieder viel Stille zu einer archaischen und unmittelbaren Momentmusik.
Die beiden Formationen haben trotz total unterschiedlicher Instrumentierung viel Ähnlichkeiten. Im dritten Teil des Konzerts spielt das Stahlquartett zusammen mit dem Duo Girod/Stahel gemeinsam entwickelte Klangkonzepte und Improvisationen.